GC-Prevue
GC-PREVUE
für Windows 95 / 98 / NT / XP / Vista / 7 (Version 8.1.2)
Datum:
4/23/1999 Größe:
8,778 KB Typ: ZIP-Archiv
(Bitte senden Sie uns GC-Prevue-Daten nach Möglichkeit ausschließlich aus obiger Version)
*** NICHT
ERFORDERLICH BEI EAGLE UND TARGET-DATEN !!! ***
- Allgemeines
Mit GC-PREVUE steht Ihnen ein kostenloses Tool zur Verfügung, mit dem
Sie Ihre erzeugten Gerberdaten ansehen können.
Die mit diesem Tool erstellte Projektdatei (*.gwk) können Sie uns direkt
zur Fertigung Ihrer Leiterplatten zusenden.
Der zusätzliche Versand der Gerberdaten ist nicht erforderlich.
Sparen Sie 8,00 EUR für jedes
bestellte Projekt, indem Sie
Ihre Gerberdaten in das Programm GC-PREVUE einlesen und uns die abgespeicherte
Projektdatei zusenden
- Hinweise zur Vorbereitung Ihrer Daten für
GC-PREVUE
Es gibt zwei Gerber-Formate. Zum einen RS-274-D, zum anderen RS-274-X. Das
RS-274-D Format ist das Standard Gerberformat, das eine separate Aperture-List
(D-Code Tabelle) benötigt. Im RS-274-X (auch Extended-Gerber genannt), ist
diese Aperture-List bereits in den einzelnen Gerber-Dateien enthalten. Sollten
Sie sich nicht sicher sein, welches Datenformat Ihnen vorliegt, öffnen Sie eine
Gerber-Datei in einem Texteditor und suchen Sie nach "%ADD" unter
"Aperture Definitions", das Ihnen
somit zeigt, dass es sich bei der Datei um eine Datei im RS-274-X Format
handelt. Andernfalls liegen Ihnen Standard-Gerber-Daten vor.
Beispiel für Extended-Gerber:
G04 Aperture Definitions ****
%ADD10C,0.0520*%
%ADD11R,0.0520X0.0520*%
%ADD12C,0.0433*%
%ADD13C,0.1200*%
[...]
Im Allgemeinen ist die Verwendung von Extended Gerber einfacher und zu
bevorzugen, da hier wie gerade beschrieben bereits die nötige Aperture-List
(D-Code Tabelle) in die jeweilige Gerber-Datei integriert ist und das Einlesen
der Gerberdaten in GC-PREVUE vereinfacht. Deshalb sollten Sie dieses Datenformat
von Ihrem Layoutprogramm ausgegeben lassen.
Neben den Gerberdaten ist das Format für die Bohrdaten gesondert zu
behandeln.
Im Beispiel einer Drilldatei soll gezeigt werden, wie auch für die Bohrungen
die einzelnen Tools mit den entsprechenden Werten für die Bohrdurchmesser vom
Programm erkannt werden können.
Beispiel:
Öffnen Sie in einem einfach Texteditor (z.B.
Notepad für Windows) die Datei PROJEKT.TXT (Projekt steht hier für die
Platinenbezeichnung).
Entfernen Sie die ersten beiden Zeilen und speichern Sie die Datei wieder
ab. Dieses Vorgehen hat zur Folge, dass GC-PREVUE nun beim Einlesen der
Daten den Dateikopf nicht mehr überspringt und die Bohrdurchmesser
automatisch zuordnet.
M71 << löschen
M48 << löschen
T1F00S00C0.38
T2F00S00C2.60
T3F00S00C7.00
T4F00S00C2.40
%
T01
X000978Y001029
X001016Y00113
X001067Y001232
X001092Y001334
X001143Y001429
[...]

Nachdem Sie GC-PREVUE gestartet haben, öffnen
Sie die Layerlist (1.) und geben Sie dort (2.) an, wo
Ihre Dateien abgelegt sind, um diese zum Einlesen zu
selektieren.

Markieren Sie im nun folgenden Dialog die einzulesenden Dateien.

Anschließend im Menü "File" den Eintrag "Load Layers"
anklicken.

Im darauf erscheinenden Fenster wählen Sie nun "Gerber" aus, um die
Daten einzulesen.

Als Datentyp benutzen Sie hier "Gerber".

Nun erscheint das oben angezeigte Fenster, in dem im Regelfall
die Voreinstellungen übernommen werden können. Ggf. sind einige Einstellungen
entsprechend der Ihnen vorliegenden Daten zu korrigieren.
Lediglich die einzulesenden Layer (1.) (Gerber- und Bohrdaten nacheinander) und
das Datenformat (2.) müssen noch angegeben werden.
Entsprechend zu der beschriebenen Verfahrensweise für Gerberdaten ist nun das
Bohrfile einzulesen.
Nach einem Mausklick auf "OK" sollten Sie nun Ihre Leiterplatte in der
Grafik angezeigt bekommen, in der Sie das Projekt nochmals genauestens
überprüfen können.
Wenn Sie die Überprüfung und Bearbeitung abgeschlossen haben,
drücken Sie F6 oder klicken Sie in der oberen Menüleiste auf den Eintrag
"File" und dann "Save All". Benennen Sie die Datei gemäß
Ihrer Projektbezeichnung - verwenden Sie hierzu nach Möglichkeit max. 8
Zeichen.
Die so gespeicherte Datei (*.gwk) können Sie uns nun per E-Mail zusenden. Die
Gerberdaten benötigen wir nicht.
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